Einleitung
Inga Grömminger ist eine bedeutende deutsche Journalistin, Medienmanagerin und heute eine zentrale Stimme im Bereich ESG (Environmental, Social, Governance) bei Axel Springer. Bekannt wurde sie zunächst als Autorin in der Boulevardpresse, bevor sie sich zunehmend gesellschaftlichen Themen wie Diversität, Inklusion und Nachhaltigkeit widmete. Ihre Karriere ist ein hervorragendes Beispiel für die Verbindung klassischer Medienarbeit mit modernen Unternehmenswerten.
In diesem Artikel werfen wir einen strukturierten Blick auf das Leben, die berufliche Entwicklung und das Engagement von Inga Grömminger – eine Persönlichkeit, die den Wandel innerhalb der deutschen Medienlandschaft aktiv mitgestaltet.
Frühe Karriere: Einstieg in den Journalismus
Inga Grömminger begann ihre journalistische Laufbahn Ende der 1990er Jahre. Ihre ersten Stationen führten sie zur BILD-Zeitung, wo sie als Gesellschaftskolumnistin arbeitete. Hier entwickelte sie ihr Gespür für Themen, die sowohl Menschen unterhalten als auch gesellschaftliche Trends spiegeln.
Im Jahr 1998 wechselte sie zur B.Z., der größten Boulevardzeitung Berlins. Dort wirkte sie nicht nur als Redakteurin, sondern schrieb auch prägnante Gesellschaftskolumnen, die ihre journalistische Handschrift prägten: eine Mischung aus Aktualität, Leichtigkeit und sozialem Gespür.
Wichtige Stationen dieser Phase:
- Gesellschaftskolumnistin bei BILD
- Redakteurin und Kolumnistin bei B.Z.
- Fokus auf gesellschaftliche Themen und Prominentenkultur
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Aufstieg zur Redaktionsleiterin und Medienmanagerin
Ihr Talent und ihre Erfahrung führten Inga Grömminger schnell in Führungspositionen. Zwischen 2000 und 2004 leitete sie die renommierte ARD-Sendung „Friedman“ bei der AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion. Diese Phase markierte ihren Übergang von der reinen Berichterstattung zur aktiven Steuerung redaktioneller Inhalte.
2005 kehrte sie zur B.Z. zurück, wo sie die Ressorts Unterhaltung und TV übernahm. Ihre tägliche Kolumne „Inga & Out“ war fester Bestandteil der Zeitung und zeigte ihre Fähigkeit, komplexe Themen unterhaltsam und zugleich kritisch aufzubereiten.
Weitere wichtige Etappen:
- 2008: Ressortleiterin für Kultur und Unterhaltung bei Vanity Fair Deutschland
- Rückkehr zur B.Z. und Aufstieg in die Chefredaktion (B.Z. am Sonntag)
Wechsel in den ESG-Bereich: Engagement für Diversität und Inklusion
Im Jahr 2024 vollzog Inga Grömminger einen bemerkenswerten Schritt: Sie wechselte in das ESG-Team von Axel Springer. Als Senior Managerin für ESG Content & Community konzentriert sie sich auf Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung innerhalb des Konzerns.
Hierbei liegt ihr Fokus auf:
- Entwicklung und Management von Inhalten zu ESG-Themen
- Aufbau und Pflege von internen Communitys (z.B. „Starke Stimmen Lunch“)
- Förderung von Diversitäts- und Inklusionsinitiativen
Ihr neuer Aufgabenbereich kombiniert klassische Kommunikationskompetenz mit strategischer Unternehmensentwicklung – und zeigt, wie wichtig gesellschaftliche Themen im modernen Wirtschaftsleben geworden sind.
Persönliches Leben und Engagement abseits des Berufs
Privat war Inga Grömminger mit dem bekannten Autor und Moderator Benjamin von Stuckrad-Barre verheiratet. Das Paar heiratete 2012 in Florenz und bekam im selben Jahr einen Sohn. Die Ehe wurde später wieder aufgelöst, blieb aber ein prägender Teil ihres Lebens.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sich Grömminger für gesellschaftliche Werte und fördert aktiv die Sichtbarkeit und Vernetzung von Frauen in Unternehmen – ein Anliegen, das besonders in ihren aktuellen ESG-Projekten sichtbar wird.
Schritt-für-Schritt-Guide: So engagiert sich Inga Grömminger für ESG bei Axel Springer
Step-by-Step Arbeitsweise:
Schritt 1: Themenfindung und Relevanzbewertung
Identifikation aktueller gesellschaftlicher und ökologischer Themen mit Bedeutung für die Unternehmensstrategie.
Schritt 2: Community Building
Aufbau von Netzwerken innerhalb der Unternehmensgruppen, die Diversität, Gleichstellung und ökologische Verantwortung fördern.
Schritt 3: Content-Erstellung
Erarbeitung von Artikeln, Newslettern und Event-Inhalten rund um ESG-Themen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden.
Schritt 4: Veranstaltungsorganisation
Planung und Durchführung von Events wie dem „Starke Stimmen Lunch“, bei dem sich Frauen unternehmensweit vernetzen und austauschen können.
Schritt 5: Monitoring und Evaluation
Analyse der Reichweite, Wirkung und Verbesserungspotenziale der ESG-Initiativen.
Diese Arbeitsweise zeigt, wie modernes ESG-Management funktioniert – praxisnah, kommunikativ und strategisch relevant.
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Fazit
Inga Grömminger steht exemplarisch für die Veränderung innerhalb der Medien- und Unternehmenswelt: Vom Boulevardjournalismus zur aktiven Gestaltung gesellschaftlicher Werte auf Konzernebene. Ihre Karriere zeigt, wie wichtig Wandelbereitschaft, soziale Kompetenz und Kommunikationsstärke in einer sich ständig verändernden Welt sind.
Ob als Redaktionsleiterin bei B.Z. oder heute als ESG-Expertin bei Axel Springer – Grömminger beweist: Erfolgreiche Karrieren entstehen durch kontinuierliche Entwicklung, echte Leidenschaft und den Mut, neue Wege zu gehen.
FAQs: Häufig gestellte Fragen zu Inga Grömminger
1. In welchem Bereich arbeitet Inga Grömminger heute?
Sie ist als Senior Managerin für ESG Content & Community bei Axel Springer tätig und verantwortet dort unter anderem Diversitäts- und Nachhaltigkeitsthemen.
2. Wo begann Inga Grömminger ihre journalistische Karriere?
Ihre ersten Schritte machte sie bei der BILD-Zeitung, bevor sie als Redakteurin zur B.Z. wechselte.
3. Was ist der “Starke Stimmen Lunch”?
Eine interne Vernetzungsveranstaltung bei Axel Springer, die Frauen aus unterschiedlichen Abteilungen zusammenbringt, um Austausch und Empowerment zu fördern.
4. Welche Rolle spielte sie bei der ARD-Sendung „Friedman“?
Zwischen 2000 und 2004 leitete sie die Redaktion der Sendung und war verantwortlich für die Themenplanung und Produktionskoordination.
5. War Inga Grömminger mit einer bekannten Persönlichkeit verheiratet?
Ja, sie war mit dem Autor und Moderator Benjamin von Stuckrad-Barre verheiratet, mit dem sie auch ein gemeinsames Kind hat.